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Geschickter Schachzug oder Bumerang? Droht Austrittswelle aus dem bpt?

06. Jun. 2021

Kooperationen und Bündnisse

Es ist legi­tim und klug, sich für gemein­sa­me Inter­es­sen Bündnispartner:innen zu suchen und Koope­ra­tio­nen ein­zu­ge­hen. Schwie­rig und undurch­sich­tig wird es immer, wenn die Inter­es­sens­la­ge unklar ist, sich die Inter­es­sen nur in Teil­be­rei­chen decken oder nur ein Teil der betei­lig­ten Per­so­nen­grup­pen profitiert.

Vor die­sem Hin­ter­grund soll­te die aktu­ell geschlos­se­ne Koope­ra­ti­on zwi­schen der Ani­Cu­ra Hol­ding und dem bpt kri­tisch gese­hen wer­den. In die­ser wird beschlos­sen – ob mit oder ohne Zustim­mung der bpt Mit­glie­der, bleibt offen –, dass die Ani­cu­ra Hol­ding ein soge­nann­tes „Kor­po­ra­tiv-Mit­glied“ im bpt wird. Es wur­de unter ande­rem die Kos­ten­über­nah­me der Mit­glied­schaft für alle Mitarbeiter:innen durch Ani­cu­ra als Vor­teil prä­sen­tiert, um beson­ders von ver­güns­tig­ten Fort­bil­dun­gen des bpt pro­fi­tie­ren zu kön­nen. Gleich­zei­tig wur­de sehr aktiv auf die Aus­übung des Stimm­rech­tes bei Dele­gier­ten­wah­len – logi­scher­wei­se mit Vor­zug für Anicura-Kandidat:innen – hin­ge­wie­sen und die­ses mehr­fach betont. Der bpt wür­de natür­lich von einem der­ar­ti­gen Mit­glie­der­zu­wachs nicht nur finan­zi­ell (über mehr Mit­glieds­bei­trä­ge), son­dern auch durch die Ver­jün­gung sei­ner Struk­tu­ren pro­fi­tie­ren. Vor­der­grün­dig leuch­ten die Argu­men­te der Prä­sen­ta­ti­on zwar ein, auf den zwei­ten Blick stel­len sich jedoch vie­le Fragen.

Fortbildungskosten ohnehin durch Arbeitgeber getragen?

Sicher, für ange­stell­te Tier­ärzt: innen sind ermä­ßig­te Fort­bil­dungs­stun­den immer ein gutes Argu­ment, da der Ver­dienst häu­fig zu wün­schen übrig lässt. Aber wäre es nicht wün­schens­wer­ter, der Arbeit­ge­ben­de trü­ge ohne­hin die Fort­bil­dungs­kos­ten? Oder eine bes­se­re Bezah­lung ermög­li­che eine unab­hän­gi­ge, freie Wahl der Angebote?

Besteht die Chan­ce auf deut­lich stei­gen­de Gehäl­ter in der Tier­me­di­zin, wie sie aktu­ell in greif­ba­rer Nähe sind, da sich der Arbeits­markt zum Arbeitnehmer:innenmarkt gewan­delt hat? Oder ist durch die Alli­anz zu befürch­ten, dass die Gehäl­ter, zumin­dest bei Ani­Cu­ra Mitarbeiter:innen und bpt-Mit­glie­dern, auf dem Niveau der bpt-Gehalts­emp­feh­lun­gen ein­ge­fro­ren wer­den? Die­se sind ohne­hin die nied­rigs­ten, ver­gli­chen mit den Emp­feh­lun­gen von BTK- und BaT.

Wessen Interessen zählen mehr?

Wie will ein „Arbeits­kreis Ange­stell­te Tier­ärz­te“ im bpt, dem es in der Ver­gan­gen­heit schon nicht gelun­gen ist, die Inter­es­sen der ange­stell­ten Tierärzt:innen ange­mes­sen gegen die Arbeitgeber:innen-Fraktion im eige­nen Berufs­ver­band zu ver­tre­ten, nun agie­ren? Senkt sich die Waag­scha­le mit Ani­Cu­ra im Boot doch ein­deu­tig wei­ter in Rich­tung Arbeitgeber:innen-Lobby?

Soll­te es hoch­qua­li­fi­zier­ten Akademiker:innen nicht zuge­traut wer­den, sich selb­stän­dig und frei für eine unab­hän­gi­ge Berufs- und Inter­es­sens­ver­tre­tung zu ent­schei­den? Ist hier ein an Bevor­mun­dung gren­zen­des Drän­gen durch den Arbeit­ge­ben­den rich­tig? Und ist es nicht doch ein Ver­such der star­ken berufs­po­li­ti­schen Ein­fluss­nah­me, wenn erst rele­van­te Posi­tio­nen von Anicura-Kandidat:innen besetzt sind? Mag es auch gut ver­packt sein und durch die oben erwähn­ten Vor­tei­le ver­süßt werden.

Wel­ches Mit­spra­che­recht haben inha­ber­ge­führ­te Pra­xen und Kli­ni­ken? Kom­men sie in den gleich­wer­ti­gen Genuss einer „Kor­po­ra­ti­on“? Ist es inner­halb eines Berufs­ver­ban­des nicht sinn­voll, für ein aus­ba­lan­cier­tes Ver­hält­nis der Kräf­te zu sor­gen und nicht ohne­hin mäch­ti­ge Play­er zu pro­te­gie­ren? Gab es einen Mitgliederentscheid?

Unabhängige Alternative

Wir als BaT sehen uns als unab­hän­gi­ge Alter­na­ti­ve. Wir spre­chen mit Arbeit­ge­ber: innen auf Augen­hö­he, gestal­ten gemein­sa­me Pro­jek­te, bewah­ren aber die Inter­es­sen unse­rer ange­stell­ten Mitglieder.

 

Der Bund ange­stell­ter Tier­ärz­te e.V. gibt den ange­stell­ten Tierärzt:innen als rei­ne Arbeitnehmer:innenvertretung nicht nur eine Stim­me, son­dern bie­tet auch:

  • Mit­ge­stal­tung von Berufs­po­li­tik in unse­rem jun­gen, dyna­mi­schen Verein
  • die rei­ne Inter­es­sens­ver­tre­tung der Belan­ge aller Arbeitnehmer:innen
  • die Mög­lich­keit der Mit­ge­stal­tung am ers­ten Tarif­ver­trag für die Tiermedizin
  • neu­ar­ti­ge, zeit­ge­mä­ße Wei­ter­bil­dun­gen zu den The­men Men­tal Health und Soft Skills
  • ein jeder­zeit offe­nes Ohr und direk­ter Aus­tausch im Netz­werk (Mit­glie­der hel­fen Mitgliedern)
  • die Mög­lich­keit, die eige­ne beruf­li­che und pri­va­te Zufrie­den­heit als Tierärzt:innen zu verbessern
  • eine unab­hän­gi­ge, kos­ten­lo­se recht­li­che Erstberatung
  • die Chan­ce, gemein­sam mehr zu erreichen

Es besteht Grund zur Hoffnung

Hoff­nung gibt uns die neue, jun­ge Genera­ti­on von Tierärzt:innen, die poli­tisch enga­giert ist und auch in ande­ren Berei­chen die Been­di­gung von ungu­ten Alli­an­zen, die auf ihre Kos­ten exis­tie­ren, ein­for­dert. Inter­es­sen von Arbeitgeber:innen- und Arbeitnehmer:innen sind nicht deckungs­gleich. Sie müs­sen immer wie­der neu ver­han­delt wer­den, auf Augen­hö­he und mit offe­nem Visier.

Ger­ne unter­stüt­zen wir auch gan­ze Pra­xis- oder Kli­nik­teams in allen berufs­re­le­van­ten Belan­gen, auch juris­tisch. Wir ver­tre­ten mit unse­rer enga­gier­ten Arbeit Ihre Inter­es­sen. Dafür ver­wen­den wir Ihren Mit­glieds­bei­trag: Ein Bei­trag, der sich lohnt, ver­die­nen BaT-Mit­glie­der laut unse­rer aktu­el­len Stu­die „Arbeits­be­din­gun­gen und Berufs­zu­frie­den­heit ange­stell­ter Tierärzt:innen in Deutsch­land 2020“ signi­fi­kant mehr als bpt Mitglieder.

 

Las­sen Sie uns gemein­sam mehr erreichen!

 

Der Vor­stand des Bund ange­stell­ter Tier­ärz­te e.V.

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Ange­mes­se­ne Tarif­löh­ne, mehr Wert­schät­zung, bes­se­re Arbeits­be­din­gun­gen — set­zen Sie sich mit uns für die Rech­te aller Tier­ärz­tin­nen und Tier­ärz­te ein und pro­fi­tie­ren Sie von exklu­si­ven Vor­tei­len für BaT-Mitglieder.

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Wer­den Sie Teil des Teams und pro­fi­tie­ren Sie vom Aus­tausch mit Gleich­ge­sinn­ten, zahl­rei­chen Son­der­kon­di­tio­nen, Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­ten und einem brei­ten Infor­ma­ti­ons- und Beratungsangebot.

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