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Die Qual der Wahl- Berufswege in der Tiermedizin

30. Sep. 2021

Wir als BaT möch­ten unse­ren Mit­glie­dern ver­schie­de­ne Berufs­we­ge vor­stel­len, die man in der Tier­me­di­zin beschrei­ten kann. Heu­te gibt es einen Bericht eines BaT-Mit­glieds zur Berufs­wahl Fleisch­be­schau.

 

Zur Person

Hal­lo zusam­men, mein Name ist Andrea Feu­er­stein, ich bin 25 Jah­re alt, habe mei­ne Appro­ba­ti­on 2020 erhal­ten und möch­te Ihnen einen Ein­blick in mei­nen (Neben-)Job als amt­li­che Tier­ärz­tin in der Fleisch­be­schau geben.

Tagesablauf und Aufgaben

Bei uns im Land­kreis gibt es noch eini­ge Metz­ge­rei­en, die selbst schlach­ten und auf unse­re Fleisch- und Lebend­tier­un­ter­su­chung ange­wie­sen sind. Also heißt es: am Mon­tag um 3 Uhr mor­gens klin­gelt der Wecker. An das frü­he Auf­ste­hen gewöhnt man sich aber. Der Vor­teil dabei ist, dass man gegen Mit­tag mit der Tour fer­tig ist und den rest­li­chen Tag noch zur frei­en Ver­fü­gung hat.

An sich erfolgt zuerst die Lebend­be­schau, sprich, man begut­ach­tet die Schlacht­tie­re auf ihre Schlacht­taug­lich­keit. Dies geschieht direkt im Erzeu­ger­be­trieb. So kön­nen Krank­hei­ten recht­zei­tig erkannt wer­den, denn ein an Rot­lauf erkrank­tes Schwein wird bes­ser nicht ver­zehrt.

 

 

Dann wer­den die Tie­re beim Metz­ger ange­lie­fert und sie wer­den geschlach­tet. Direkt im Anschluss fin­det die Fleisch­be­schau statt. Die Schlacht­hälf­ten sowie die inne­ren Orga­ne wer­den dafür genau­es­tens begut­ach­tet und die Tri­chi­nen­pro­ben ent­nom­men. Patho­lo­gi­sche Befun­de wer­den doku­men­tiert: waren die Lun­gen in Ord­nung? Hat­te das Tier einen Abs­zess? Gab es Ver­än­de­run­gen an den Nie­ren? Im Kühl­raum herrscht eisi­ge Käl­te, im Schlacht­raum ist es ein biss­chen dämp­fig vom Brü­hen. Tem­pe­ra­tur­to­le­rant soll­te man für die­se Auf­ga­be durch­aus sein. Und vor Blut, Fleisch und Inne­rei­en soll­te man sich auch nicht gera­de ekeln. Mich erin­nert das ein biss­chen an die Uni, und zwar an den Prä­pa­rier­kurs in Ana­to­mie: anfangs hat man ein wenig Ehr­furcht und es kos­tet ein wenig Über­win­dung, aber nach einer gewis­sen Zeit herrscht abso­lu­te Rou­ti­ne vor.

 

 

Nach der Run­de durch die Metz­ge­rei­en, wo man immer freund­lich begrüßt wird, stets ein klei­ner Plausch abge­hal­ten wird und die obli­ga­to­ri­sche Schei­be „Bestechungs­wurst“ ver­zehrt wird, geht es ins Tri­chi­nen­la­bor. Dort wird ein Ansatz vor­be­rei­tet, um die ent­nom­me­nen Pro­ben am Mikro­skop auf Tri­chi­nen zu unter­su­chen. Ist das geschafft, ruft der wohl­ver­dien­te Fei­er­abend oder Nach­mit­tag.

Vergütung

Die Bezah­lung erfolgt nach Stück­ver­gü­tung und man bekommt eine Kilo­me­ter­pau­scha­le, wenn man mit dem pri­va­ten PKW unter­wegs ist. So kommt am Ende des Tages eine schö­ne Sum­me zusam­men, für die ich in der Pra­xis meh­re­re Tage arbei­ten müss­te.

Fazit

Alles in allem mag ich die­sen Job ger­ne, da ich in der kur­zen Arbeits­zeit ein zufrie­den­stel­len­des Ein­kom­men erzie­le, mei­ne Arbeit wert­ge­schätzt wird und ich einen wich­ti­gen Job aus­füh­re, näm­lich, für siche­re Lebens­mit­tel zu sor­gen.

 

Sie arbei­ten eben­falls in einem “Nischen”-Berufsfeld der Tier­me­di­zin und kön­nen sich gut vor­stel­len, dass Ihr Bericht auf unse­rer Web­site erscheint? Schrei­ben Sie uns ger­ne an info@bundangestelltertierärzte.de

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