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Interview mit Daniela Diepold von “Wuide goas”

07. Juli 2023

Unser Insta­gram-Team hat die bekann­te Blog­ge­rin und Tier­ärz­tin in spe Danie­la Die­pold inter­viewt und woll­te von ihr wis­sen, wie sie den Über­gang vom Tier­me­di­zin­stu­di­um in den Beruf emp­fun­den hat, wo ihre größ­ten Her­aus­for­de­run­gen lagen und ob sie jun­gen Abiturient:innen zum Tier­me­di­zin­stu­di­um raten wür­de. Sie ver­riet auch, war­um sie BaT-Mit­glied ist und wel­che Ange­bo­te des BaT ihr beim Berufs­start gehol­fen haben.

Inhalt

Togg­le
  • 1. Fühlst du dich durch das Stu­di­um (fach­lich) gut auf das Berufs­le­ben vor­be­rei­tet?
  • 2. Fühlst du dich durch das Stu­di­um (arbeitsrechtlich/ gesetz­lich) gut auf das Berufs­le­ben vor­be­rei­tet?
  • 3. Wie ver­lief die Job­su­che? Gab es „unse­riö­se“ Ange­bo­te (Arbeits­zeit, Bezah­lung)?
  • 4. Was ist/ war dir bei der Aus­wahl dei­nes ers­ten Arbeitgebers/ Prak­ti­kums beson­ders wich­tig?
  • 5. Über wel­che drei The­men wür­dest du dir im Stu­di­um mehr Infor­ma­tio­nen wün­schen?
  • 6. Wel­che Her­aus­for­de­run­gen siehst du für dich im All­tag als Großtierärztin/ als Prak­ti­kan­tin in einer Groß­tier­pra­xis?
  • 7. Fühlst du dich manch­mal von den vie­len Mög­lich­kei­ten, die dir als Tier­ärz­tin offen­ste­hen, „erschla­gen“?
  • 8. Was war dein per­sön­lich größ­ter Strugg­le im Über­gang von Stu­den­tin zur Tier­ärz­tin?
  • 9. Was waren dei­ne Beweg­grün­de, uns als Inter­es­sen­ver­tre­tung bei­zu­tre­ten?
  • 10. Konn­te dich der BaT bei dem Berufs­start unter­stüt­zen?
  • 11. Wel­ches unse­rer Ange­bo­te hat dich wei­ter­ge­bracht?
  • 12. Was wür­dest du dir noch ergän­zend von uns als Inter­es­sen­ver­tre­tung als Sup­port­an­ge­bot wün­schen?
  • 13. Was kannst du Kolleg:innen als Tipp in den Berufs­ein­stieg mit­ge­ben?
  • 14. Wür­dest du ande­ren Abiturient:innen das Stu­di­um empfehlen/ wür­dest du es auch heu­te noch ein­mal stu­die­ren wol­len?

1. Fühlst du dich durch das Studium (fachlich) gut auf das Berufsleben vorbereitet?

Das Tier­me­di­zin­stu­di­um ist sehr umfang­reich und behan­delt zahl­rei­che Fach­ge­bie­te, die teil­wei­se unter­schied­li­cher nicht sein könn­ten. Man muss sich viel Stoff in kur­zer Zeit ein­prä­gen, in der Prü­fung per­for­men und anschlie­ßend für die nächs­te Prü­fung ler­nen. Somit ist es klar, dass nicht alles hän­gen­blei­ben kann und man die Din­ge, die einen per­sön­lich am meis­ten inter­es­sie­ren, nach­ho­len muss. Grund­sätz­lich fin­de ich die theo­re­ti­sche Aus­bil­dung gut, aber man muss spä­tes­tens bis zum Berufs­start die Inhal­te selbst noch auf­be­rei­ten.

2. Fühlst du dich durch das Studium (arbeitsrechtlich/ gesetzlich) gut auf das Berufsleben vorbereitet?

Was das Arbeits­recht­li­che angeht, habe ich ehr­lich gesagt wenig Ahnung. Wir hat­ten jedoch im letz­ten Semes­ter etwas Recht in Bezug auf gesetz­li­che Grund­la­gen im Bereich Vete­ri­när­me­di­zin. Das heißt die Grund­la­gen sind abge­deckt, aber die Details feh­len.

3. Wie verlief die Jobsuche? Gab es „unseriöse“ Angebote (Arbeitszeit, Bezahlung)?

Bis­her wäre mir nichts Unse­riö­ses unter­ge­kom­men, also von dem her, alles gut. Mir ist eh schon auf­ge­fal­len, dass die Bezah­lung deut­lich bes­ser gewor­den ist, wenn man sich die Ange­bo­te anschaut. Also die Gehäl­ter stei­gen an, was wirk­lich sehr zu begrü­ßen ist.

4. Was ist/ war dir bei der Auswahl deines ersten Arbeitgebers/ Praktikums besonders wichtig?

Mir ist beson­ders wich­tig, dass ich gut ein­ge­ar­bei­tet wer­de und das Team nett ist. Beim Prak­ti­kum macht es auch immer Sinn auf ver­schie­de­ne Erfah­rungs­be­rich­te zurück­zu­grei­fen, da man so einen diver­si­fi­zier­ten Ein­druck bekommt. Und Mund zu Mund Pro­pa­gan­da ist sowie­so das Bes­te.

5. Über welche drei Themen würdest du dir im Studium mehr Informationen wünschen?

  • Rea­le Arbeits­be­din­gun­gen
  • Was ist mei­ne Arbeits­kraft wert?
  • Green and red flags, auf die man bei der Job­su­che ach­ten soll…vielleicht so als gro­be Ori­en­tie­rung für Tops/ Flops

6. Welche Herausforderungen siehst du für dich im Alltag als Großtierärztin/ als Praktikantin in einer Großtierpraxis?

  • wirt­schaft­li­che Enge
  • Tierwohlfrage/ gesell­schaft­li­che Veränderungen/ sin­ken­de Betriebszahlen/ Arbeits­zei­ten teil­wei­se unbe­re­chen­bar / stän­di­ge Ver­füg­bar­keit
  • nicht immer Gold­stan­dard mög­lich
  • teil­wei­se schwie­rig als Frau am Anfang, man hat es even­tu­ell schwe­rer sich zu bewei­sen und einen här­te­ren Stand am Anfang im Ver­gleich zu Män­nern

7. Fühlst du dich manchmal von den vielen Möglichkeiten, die dir als Tierärztin offenstehen, „erschlagen“?

Ich sehe das eher als Vor­teil, anstatt als Nach­teil. Viel­leicht ver­än­dert man sich im Leben und will in eine ande­re Rich­tung gehen und dafür hält man sich in der Vete­ri­när­me­di­zin vie­le Türen offen durch viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten.

8. Was war dein persönlich größter Struggle im Übergang von Studentin zur Tierärztin?

Ich fin­de der größ­te Strugg­le ist die neue Ver­ant­wor­tung, die man plötz­lich hat. Als Stu­den­tin kann man sich ent­spannt zurück­leh­nen und denkt zwar mit, hat aber nicht die abschlie­ßen­de Ver­ant­wor­tung die rich­ti­ge Dia­gno­se zu stel­len und die rich­ti­ge The­ra­pie ein­zu­lei­ten. Es ist zwar cool, die Per­son mit Ver­ant­wor­tung zu sein, aber das Gan­ze ist natür­lich auch neu und mit Ner­vo­si­tät ver­knüpft.

9. Was waren deine Beweggründe, uns als Interessenvertretung beizutreten?

  • Zusam­men­halt
  • gegen­sei­ti­ge Unter­stüt­zung bei berufs­po­li­ti­schen Fra­gen
  • Aus­tausch und Kom­mu­ni­ka­ti­on
  • inter­es­san­te Kurs­an­ge­bo­te

10. Konnte dich der BaT bei dem Berufsstart unterstützen?

Ja, defi­ni­tiv. Ande­res Mind­set, was Berufs­start angeht. Glau­be dar­an, dass man was wert ist.

11. Welches unserer Angebote hat dich weitergebracht?

Web­i­na­re und Gehalts­emp­feh­lun­gen auch Vor­trä­ge zur Kom­mu­ni­ka­ti­on sind super hilf­reich, da das The­men sind, die im Stu­di­um weni­ger the­ma­ti­siert wer­den.

12. Was würdest du dir noch ergänzend von uns als Interessenvertretung als Supportangebot wünschen?

Even­tu­ell prak­ti­sche Kurs­an­ge­bo­te für den Berufs­ein­stieg vor Ort, so als Trai­ning oder Sons­ti­ges.

13. Was kannst du Kolleg:innen als Tipp in den Berufseinstieg mitgeben?

Zeit las­sen bei der Suche, nicht das Erst­bes­te neh­men, Pro­be­ar­bei­ten und schau­en, ob man sich wohl fühlt. Gehalts­vor­stel­lun­gen rea­lis­tisch hal­ten.

14. Würdest du anderen Abiturient:innen das Studium empfehlen/ würdest du es auch heute noch einmal studieren wollen?

Ja, aber weni­ger idea­lis­tisch mitt­ler­wei­le durch zahl­rei­che Erleb­nis­se und Berich­te aus der Rea­li­tät, vor allem in Bezug auf unfreund­li­che Besit­zer, die kei­nen Respekt haben bzw. Über­grif­fe im Not­dienst. 


Wir bedan­ken uns ganz herz­lich bei Tier­ärz­tin Danie­la Die­pold für das Inter­view.

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