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Schade, Chance vertan

01. Sep. 2023

Im Leit­ar­ti­kel „Bes­se­re Bezah­lung gegen fle­xi­ble­re Arbeits­zei­ten“ in der VET­im­pul­se 32. Jahr­gang, Aus­ga­be 14, vom 15. Juli 2023, wur­de über die Not­wen­dig­keit eines Tarif­ver­tra­ges in der Tier­me­di­zin dis­ku­tiert. Ein Kom­men­tar unse­rer 1. Vor­sit­zen­den Dr. Eli­sa­beth Bran­de­bu­se­mey­er erschien in der dar­auf­fol­gen­den Aus­ga­be der VET­im­pul­se unter dem Titel “Scha­de, Chan­ce ver­tan!”.

Inhalt

Togg­le
  • Die gegen­sätz­li­chen Posi­tio­nen
  • Wün­sche der Arbeitnehmer:innen dür­fen nicht wei­ter igno­riert wer­den
  • BaT hat Tarif­ver­trag erar­bei­tet
  • Nun müs­sen die Arbeit­ge­ben­den aktiv wer­den
  • Was jetzt pas­sie­ren muss

Die gegensätzlichen Positionen

Der Leit­ar­ti­kel stellt zunächst die gegen­sätz­li­chen Posi­tio­nen der Berufs­ver­bän­de bpt und BaT dar.

bpt: Fle­xi­bi­li­sie­rung des Arbeits­zeit­ge­set­zes für die Tier­me­di­zin in der Geset­zes­no­vel­le, wie es sich die Arbeit­ge­ben­den wün­schen

BaT: Tarif­ver­trä­ge, die eben­falls die gewünsch­te Fle­xi­bi­li­sie­rung ermög­li­chen, aber im Gegen­zug für die Bereit­schaft der ange­stell­ten Tierärzt:innen, län­ge­re Arbeits­zei­ten, Nacht- und Wochen­end­diens­te und kür­ze­re Ruhe­zei­ten zu akzep­tie­ren, defi­nier­te Ent­schä­di­gun­gen (Aus­gleich, Gehalt, Urlaub) bie­ten. Dies wur­de lei­der über­haupt nicht deut­lich.

Das sind die unter­schied­li­chen Posi­tio­nen.

Im Anschluss wäre die neu­tra­le und dif­fe­ren­zier­te Dar­stel­lung der Unter­schie­de hilf­reich gewe­sen.

Das Zitat des FDP-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten, Johan­nes Vogel, ist in die­sem Zusam­men­hang nicht ziel­füh­rend, da Tarif­ver­trä­ge einer Vier­ta­ge­wo­che über­haupt nicht im Wege ste­hen. Selbst das Arbeits­zeit­ge­setz lässt 10-Stun­den-Arbeits­ta­ge zu.
Dass hier die FDP zitiert wird, ist den­noch wahr­schein­lich kein Zufall. Mög­li­cher­wei­se hegt der bpt die Hoff­nung, nach Absa­gen zur Fle­xi­bi­li­sie­rung von SPD und den Grü­nen, den kleins­ten Koali­ti­ons­part­ner ins Boot zu holen, um die Grund­sät­ze der demo­kra­ti­schen, sozia­len Markt­wirt­schaft in Rich­tung der den Arbeit­ge­ben­den wohl­ge­son­ne­nen, frei­en, neo­li­be­ra­len Markt­wirt­schaft zu ver­schie­ben.

Wünsche der Arbeitnehmer:innen dürfen nicht weiter ignoriert werden

Über drei­ßig Jah­re Arbeit­ge­ben­den-Lob­by­ar­beit haben uns unter ande­rem in die jet­zi­ge Kri­se in der Tier­me­di­zin geführt: Nied­ri­ge Gehäl­ter für hoch­qua­li­fi­zier­te Akademiker:innen, viel­fach schlech­te Arbeits­be­din­gun­gen (Jen­sen et al., 2022) und gerin­ge Arbeits­zu­frie­den­heit (Jen­sen et al.) 2022, hohe Abwan­de­rungs­quo­ten in lukra­ti­ve­re, befrie­di­gen­de­re Arbeits­ver­hält­nis­se, man­geln­de Wert­schät­zung und eine ekla­tant hohe Selbst­mord­ge­fähr­dungs­ra­te.

Das Klein­re­den der ein­zi­gen rei­nen Arbeit­neh­men­den­ver­tre­tung in der Tier­me­di­zin, das Unter­fan­gen, Arbeit­ge­ben­den-Posi­tio­nen in Geset­zes­vor­la­gen durch­zu­drü­cken unter Miss­ach­tung der Wün­sche der ange­stell­ten Tierärzt:innen wird die­se Kri­se nicht lösen, son­dern ver­schär­fen.

BaT hat Tarifvertrag erarbeitet

Ent­ge­gen der Dar­stel­lung des bpt war der BaT nicht untä­tig, son­dern hat inner­halb der kur­zen Zeit­span­ne seit sei­ner Grün­dung 2016 mit Unter­stüt­zung des Mar­bur­ger Bun­des einen ers­ten ver­hand­lungs­fä­hi­gen Tarif­ver­trag für die Tier­me­di­zin erar­bei­tet, ein Gre­mi­um zur Ver­hand­lungs­füh­rung gegrün­det, auf sei­ner Home­page über Vor- und Nach­tei­le, Mythen und Halb­wahr­hei­ten auf­ge­klärt und über die noch nöti­gen Schrit­te zum Abschluss von Tarif­ver­trä­gen infor­miert. Außer­dem wur­den ers­te Son­die­rungs­ge­sprä­che mit Arbeit­ge­ben­den-Orga­ni­sa­tio­nen geführt. All die­se klei­nen Schrit­te wur­den von unse­rer Sei­te regel­mä­ßig in den ver­schie­dens­ten Print- und Online­me­di­en kom­mu­ni­ziert.

Nun müssen die Arbeitgebenden aktiv werden

Der Spiel­ball liegt jetzt ein­deu­tig auf Sei­ten der Arbeit­ge­ben­den, sich von der bpt-Posi­ti­on „Fle­xi­bi­li­sie­rung zum Null­ta­rif“ zu ver­ab­schie­den und mit Hil­fe von Tarif­ver­hand­lun­gen ers­te Schrit­te in Rich­tung zukunfts­fä­hi­ge Lösun­gen für die Tier­me­di­zin zu gehen.

Dabei ist von einem flä­chen­de­cken­den, all­ge­mein­ver­bind­li­chen Tarif­ver­trag, der für alle Spar­ten (GT, KT, Pfd, Gemischt…) der Tier­me­di­zin und alle Arbeit­neh­men­den und Arbeit­ge­ben­den gilt, nicht die Rede, son­dern von ers­ten Ver­trä­gen zwi­schen tarif­wil­li­gen Arbeit­ge­ben­den aus dem KT-Bereich und Arbeit­neh­men­den, die Mit­glied im BaT sind.

In die­sem Zusam­men­hang ist die Dar­stel­lung im Vet­im­pul­se-Arti­kel, am 20.06.2023 hät­ten sich “Ver­tre­ter des BaT, VUK, der GfT sowie der Cor­po­ra­tes Ani­Cu­ra, MC Evi­den­sia und Tier­arzt Plus Part­ner zu einem Gespräch, um die Grün­dung einer Arbeit­ge­ber-Tarif­par­tei aus­zu­lo­ten” in Han­no­ver getrof­fen, nicht kor­rekt. Es han­del­te sich um ein rei­nes Arbeit­ge­ben­den-Tref­fen ohne Betei­li­gung des BaT.

Was jetzt passieren muss

Ver­hand­lun­gen von Arbeit­ge­ben­denver­bän­den mit dem BaT über die Details des von uns erar­bei­te­ten Tarif­ver­trags. Er ent­hält selbst­ver­ständ­lich die von Arbeits­mi­nis­ter Heil erwähn­ten 24stündigen Bereit­schafts­diens­te und noch vie­les mehr, was die Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on in not­dienst­leis­ten­den Ein­hei­ten erleich­tern und die Diens­te für die Ange­stell­ten attrak­ti­ver machen wür­de.

 

Lie­be Arbeit­ge­ben­denver­bän­de, wir freu­en uns auf Ihre Kon­takt­auf­nah­me! 

Für den Bund ange­stell­ter Tier­ärz­te e.V.:

Dr. Eli­sa­beth Bran­de­bu­se­mey­er, 1. Vor­sit­zen­de



Vie­le Infor­ma­tio­nen rund um das The­ma Tarif­ver­trag gibt es in fol­gen­den Arti­keln:

Schritt für Schritt zum Tarif­ver­trag

Mythen rund um den Tarif­ver­trag

Vor­tei­le eines Tarif­ver­tra­ges für Arbeit­neh­men­de und Arbeit­ge­ben­de

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