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Angestellte Tierärzt:innen unerwünscht?

29. März 2025

Zum drit­ten Mal wur­de der Antrag des Bund ange­stell­ter Tier­ärz­te e. V. (BaT) auf einen Beob­ach­ter­sta­tus in der Bun­des­tier­ärz­te­kam­mer e. V. (BTK) abge­lehnt. Dar­über hin­aus wur­de eine wei­te­re frü­he­re Anfra­ge bereits im Vor­feld des Antrags vom BTK-Prä­si­di­um gar nicht erst zuge­las­sen.


Wel­ches Signal geht von die­ser Ent­schei­dung in Rich­tung der mehr als 1000 über­wie­gend weib­li­chen BaT-Mit­glie­der aus?

  1. Wir sehen euch nicht als wert­vol­len Bestand­teil unse­res Beru­fes.
  2. Wir ver­weh­ren euch die Teil­ha­be.
  3. Wir emp­fin­den kon­tro­ver­se Sicht­wei­sen als Bedro­hung, nicht als Berei­che­rung.

Welch fatales Signal. Kann sich die Tierärzteschaft das wirklich leisten?

Die BTK ist ein Ver­ein, ein Zusam­men­schluss der 17 Lan­des­tier­ärz­te­kam­mern unter einem Dach. Es geht um einen Beob­ach­ter­sta­tus, der zur pas­si­ven Teil­nah­me an den Dele­gier­ten­ver­samm­lun­gen berech­tigt, mehr nicht und der nicht mit einem Stimm­recht ver­bun­den ist.

Den­noch, er ist für die jewei­li­ge Beob­ach­t­er­or­ga­ni­sa­ti­on ver­bun­den mit dem Anrecht, über Aktio­nen und Posi­tio­nen im Deut­schen Tier­ärz­te­blatt, wel­ches jede Kol­le­gin, jeder Kol­le­ge in Deutsch­land erhält, zu berich­ten.


Angst vor einem offenen Diskurs?

Ist das der Grund für die erneu­te Ableh­nung? Sol­len kon­tro­ver­se, nicht mit den Posi­tio­nen der BTK kon­for­me Inhal­te ver­hin­dert wer­den? Ist die Angst vor Gegen­wind so groß? Oder liegt die Ursa­che in der Domi­nanz des Bun­des­ver­ban­des prak­ti­zie­ren­der Tier­ärz­te (bpt) inner­halb der BTK?

Wie­der kam der Antrag auf eine gehei­me Wahl aus Bay­ern. Soll­te damit ver­schlei­ert wer­den, dass inner­halb der BTK vie­le Ent­schei­dun­gen nach wie vor stark vom bpt beein­flusst wer­den? Fehlt der Mut zu einem offe­nen Dis­kurs? Ist hier schon lan­ge das Bewusst­sein dafür ver­lo­ren gegan­gen, dass ein Berufs­ver­band Ver­bands­in­ter­es­sen ver­tritt, die durch Lob­by­ar­beit vor­an­ge­trie­ben wer­den?
Oder ist durch die Per­so­nal­uni­on eini­ger Ver­tre­ter und ihr Enga­ge­ment in bpt und BTK der Gedan­ke abhan­den­ge­kom­men, dass ein/e Delegierte/r der Bun­des­tier­ärz­te­kam­mer die Inter­es­sen aller Tierärzt:innen zu wah­ren hat, auch die von Min­der­hei­ten inner­halb des Berufs­stan­des und auch die der Mit­glie­der des BaT?

Angst vor wachsendem Einfluss des BaT?

Von einer Min­der­heit kann im Zusam­men­hang mit ange­stell­ten Tierärzt:innen mitt­ler­wei­le nicht mehr die Rede sein, stel­len sie doch die Mehr­heit der in der kura­ti­ven Pra­xis Täti­gen. Natür­lich sind nicht alle ange­stell­ten Tierärzt:innen Mit­glied im BaT, aber die Mit­glie­der­zah­len stei­gen kon­ti­nu­ier­lich, wäh­rend die des bpt sin­ken.
Besteht hier die Sor­ge, der BaT könn­te durch den Beob­ach­ter­sta­tus und die Mög­lich­keit, Inhal­te im „Grü­nen Hein­rich“ zu ver­öf­fent­li­chen, noch wei­ter wach­sen? Aber ist dies nicht zual­ler­erst die Sor­ge des bpt, der daher alles ver­sucht, um den BaT aus­zu­schlie­ßen? Und dem­ge­gen­über die Pflicht der Dele­gier­ten inner­halb der BTK, den stei­gen­den Anteil ange­stell­ter Kolleg:innen abzu­bil­den und zu reprä­sen­tie­ren?

Der BaT hat den Beob­ach­ter­sta­tus erbe­ten, damit auch sei­ne Mit­glie­der die BTK als ihre Dach­or­ga­ni­sa­ti­on begrei­fen. Mitt­ler­wei­le enga­gie­ren sich vie­le BaT-Mit­glie­der in den Lan­des­tier­ärz­te­kam­mern, im Des­sau­er Zukunfts­kreis, beim Deut­schen Tier­ärz­te­tag. Dort sor­gen sie für neue Impul­se, über­neh­men Auf­ga­ben in Gre­mi­en und Aus­schüs­sen und brin­gen damit die gesam­te Tier­me­di­zin vor­an.
Was kann sich die BTK mehr wün­schen?

Reaktionen auf die erneute Ablehnung

„Pein­lich, beschä­mend, rück­schrit­tig, ein fata­les Signal aus der BTK“, das waren die Kom­men­ta­re von Dele­gier­ten der BTK, die für den Antrag des BaT auf den Beob­ach­ter­sta­tus gestimmt hat­ten.

Für Vor­stand und Mit­glie­der des BaT zeigt die erneu­te Ableh­nung, wie es aktu­ell um die Mehr­hei­ten in der BTK bestellt ist. Wie wenig ernst es in Tei­len gemeint ist, wenn von Fort­schritt und Zukunfts­ori­en­tie­rung die Rede ist. Das nega­ti­ve Votum reiht sich ein in eine gan­ze Rei­he von Ent­schei­dun­gen und Hand­lun­gen. Die unver­än­dert schlech­ten „Gehalts­un­ter­gren­zen des bpt “, das Negie­ren des ers­ten Tarif­ver­tra­ges für Tierärzt:innen von Arbeit­ge­benden­sei­te, von bpt und BTK und die Auf­kün­di­gung der Tarif­ver­trä­ge der Tier­me­di­zi­ni­schen Fach­an­ge­stell­ten. Alles ver­ta­ne Chan­cen zur Auf­wer­tung der Tätig­keit Arbeit­neh­men­der in der Tier­me­di­zin.

Die Ableh­nung ist eine Ent­täu­schung, sicher. Die Erkennt­nis der Täu­schung, über den behaup­te­ten Wan­del und die Dis­kre­panz zwi­schen (schö­nen) Wor­ten und Hand­lun­gen, die kon­trär dazu ste­hen. Die Ent-täu­schung hilft aber auch bei der rea­lis­ti­schen Ein­schät­zung des Sta­tus quo und ermög­licht eine Schär­fung des eige­nen Pro­fils. Sie zeigt die Not­wen­dig­keit, wei­ter aktiv für die Inter­es­sen ange­stell­ter Tierärzt:innen ein­zu­tre­ten. Immer­hin, die benö­tig­te 2/3 Mehr­heit wur­de um nur 4 Stim­men ver­fehlt.

Wan­del ist müh­sam und Wan­del ist lang­sam. Es gibt noch viel zu tun.
Wir ste­hen wei­ter uner­müd­lich für dei­ne Rech­te als ange­stell­te Tier­ärz­tin oder ange­stell­ter Tier­arzt ein – mit dei­ner Mit­glied­schaft hilfst du, dass wir auch dei­ne Stim­me noch lau­ter ver­tre­ten – hier gehts zum digi­ta­len Antrag.

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