Stoppt das Leiden der Tierärzte
„Leiden für die Tiere“ heißt der aktuellste Artikel der Kollegin und Redakteurin Christina Hucklenbroich, der am vergangenen Sonntag online veröffentlicht wurde.
Hier fasst die Autorin die aktuelle Situation, untermauert durch die Studie der Kollegin Johanna Kersebohm, die derzeit in der Tiermedizin vorherrscht, zusammen. Arbeitszeiten deutlich oberhalb des legalen Rahmens bei Angestellten, Mindestlohnunterschreitungen und eine chronische Unzufriedenheit treten hier zu Tage.
Das zum Arbeitsverhältnis zwei dazugehören, wie im Artikel herausgestellt, ist sicher richtig. Hier macht sich – leider – die Unwissenheit vieler junger Kolleginnen und Kollegen breit, denn viele kennen ihre Rechte und Pflichten nicht.
Aussagen, dass TierärztInnen mit großem Pferdegespann die Regel seien, ist sicher nicht ganz korrekt, bringt allerdings eine Sache überspitzt auf den Punkt: Solange es Arbeitnehmer gibt, die weiter unter diesen Bedingungen arbeiten, wird sich nur langsam etwas ändern.
Damit der Beruf wieder zu einem erfüllenden Beruf mit Zeit für „Familie, Freizeit und kreative Interessen“ werden kann, sagen wir vom Bund angestellter Tierärzte e.V. klar: Stoppt das Leiden der Tierärzte!
Es gibt bereits viele positive Beispiele und je mehr Mitglieder sich uns anschließen, desto schneller werden unsere Vorschläge, Forderungen und Anregungen umgesetzt und es ändert sich etwas für alle Tierärzte.
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